Begriffslexikon

Als Rohdichte bezeichnet man die Dichte eines Materials basierend auf dem Volumen. Für viele Baustoffe und auch Dämmmaterialien ist die Rohdichte eine wichtige Kenngröße. Die Rohdichte wird mit dem Zeichen "p" in kg/m³ angegeben

Als Taupunkt bezeichnet man den Temperaturwert der Luft, ab dem das Wasser kondensiert. Wird ein Luftgemisch abgekühlt, steigt die relative Luftfeuchte immer weiter an. Bei einer bestimmten Temperatur (dem Taupunkt) erreicht die rel. Luftfeuchte 100% und das Wasser kondensiert.

Der U-Wert ist eine Bezeichnung für den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Baustoffs. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme pro Zeiteinheit durch einen Baustoff hindurch geleitet wird.

Die Wärmeleitfähigkeit gibt an, wie schnell sich Wärmeenergie innerhalb des Materials ausbreitet - also wie gut es Wärme leitet. Besonders bei Dämmstoffen ist eine möglichst niedrige Wärmeleitfähigkeit entscheidend für die Dämmleistung.

Die spezifische Wärmespeicherkapazität gibt an, wie viel Wärmeenergie ein Baustoff in sich aufnehmen (speichern) kann. Sie ist eine so genannte "Stoffkonstante mit dem Zeichen "c". Die Einheit ist J/kg*K Die spezifische Wärmekapazität gibt damit an, wie viel Wärmeenergie einem kg des Baustoffs zugeführt werden muss, damit er sich im 1K erwärmt.