Begriffslexikon

Baustoffklasse

Die Baustoffklasse gibt laut DIN ein entsprechendes Verhalten im Brandfall an. Die Baustoffklasse ist aufgeteilt in die Klassen A1 bis B3. A – nicht-brennbare Baustoffe A1 – nicht brennbar und ohne brennbare Bestandteile A2 – nicht brennbar und in geringem Umfang mit brennbaren Bestandteilen B – brennbare Baustoffe B1 – schwer entflammbar B2 – normal

Baustoffklasse2022-05-03T17:45:25+00:00

COP

Der so genannte "COP" (coefficient of performance) ist eine Leistungszahl, die das Verhältnis von Nutzwärme zur aufgewendeten elektrischen Energie an vom Hersteller definierten Betriebspunkten der Wärmepumpe ausdrückt. Der COP wird im Labor unter standardisierten Bedingungen  ermittelt und stellt  damit eine Vergleichsmöglichkeit für unterschiedliche Wärmepumpen dar. Im Gegensatz zur Jahresarbeitszahl sagt der COP nicht aus, wie

COP2022-05-03T18:55:20+00:00

Dampfdiffusionszahl

Mit der Dampfdiffusionszahl wir angegeben, wie viel Widerstand ein Material (Baustoff) dem Wasserdampf, bzw. dem Dampfdruck entgegensetzt. Die Dampfdiffusionszahl ist ein dimensionsloser Materialkennwert, der angibt, um welchen Faktor das betreffende Material gegenüber Wasserdampf dichter ist als eine gleich dicke, ruhende Luftschicht. Je größer die µ-Zahl, desto "dampfdichter" ist der Baustoff.

Dampfdiffusionszahl2022-05-03T17:57:07+00:00

Diffusionsoffen

Als diffusionsoffen bezeichnet man Bauteile, die dem Wasserdampf (aus der Luft) keinen Widerstand entgegensetzen. Besonders bei der Sanierung von Altbauten wird oft die "diffusionsoffene" Bauweise angestrebt um späteren Problemen mit Feuchtigkeit und Schimmel vorzubeugen.

Diffusionsoffen2022-05-03T17:38:53+00:00

Energieträger

Als Energieträger bezeichnet man im Normalfall einen Stoff, der Energie gespeichert hat. Bekannte Energieträger für den Einsatz in Heizungssystemen sind Öl, Kohle, Holz und Gas. Wichtige Eigenschaft eines Energieträger ist, eine möglichst hohe Energiedichte bezogen auf die Masse oder auch auf das Volumen zu besitzen.

Energieträger2022-05-03T17:22:48+00:00

Hybridheizung

Eine Hybridheizung besteht aus mindestens 2 Wärmeerzeugern die jeweils unterschiedliche Energieträger nutzen. Ein klassisches Beispiel ist z.B. eine Gasheizung kombiniert mit einer Wärmepumpe (Gas-Hybridheizung) oder auch eine Ölheizung mit Wärmepumpe (Öl-Hybridheizung). Solche Hybridheizungen werden auch oft "bivalente" Heizungen genannt. Würde man der (bivalenten) Heizung noch eine dritte Energiequelle - z.B. Solarthermie - hinzufügen, bekäme man

Hybridheizung2022-05-03T17:07:48+00:00

Hybridkollektor

Ein Hybridkollektor kann gleichzeitig Strom und Wärme aus dem Sonnenlicht gewinnen. Diese Art von Kollektor wird auch oft "PVT " (Photovoltaik-Thermie) Kollektor genannt. Der Hybridkollektor kann bei gewissen Anwendungsfällen, bei denen sehr viel Wärmeenergie benötigt wird den Vorteil bringen, dass er auch gleichzeitig elektrische Energie erzeugen kann. In Privathaushalten ist diese Form des Kollektors nicht

Hybridkollektor2022-05-03T17:26:16+00:00

Jahresarbeitszahl (JAZ)

Die so genannte Jahresarbeitszahl (JAZ) ist eine der wichtigsten Größen wenn es um die Effizienz einer Wärmepumpe geht. Sie wird häufig mit dem COP (Coefficient of Performance) verwechselt. Während der COP nur eine Angabe der Leistung für spezielle Betriebspunkte darstellt, gibt die JAZ die tatsächliche Effizienz der Wärmepumpe über das gesamte Jahr an. Es geht

Jahresarbeitszahl (JAZ)2022-05-03T18:49:20+00:00

Monoblock Wärmepumpe

Eine Monoblock Wärmepumpe ist eine Wärmepumpe, die vollständig außerhalb des Hauses aufgestellt wird. Die Wärme für das Heizungssystem wird hier direkt im Außengerät erzeugt und an den Innenraum (meist unterirdisch) weitergeleitet. Monoblock Wärmepumpen haben sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber den Split Wärmepumpen. So sparen sie z.B. Platz im Innenraum, sind jedoch etwas anfälliger, da

Monoblock Wärmepumpe2022-05-03T17:14:11+00:00

Pufferspeicher

Ein Pufferspeicher wird bei einer Heizungsanlage immer dann benötigt, wenn der Zeitpunkt der Wärmeproduktion und des Wärmebedarfs nicht übereinstimmen. Klassische Anwendung ist z.B. beim Betrieb einer Solarthermieanlage. Hier kann die gewonnene Wärmeenergie im Pufferspeicher gespeichert werden und dann z.B. Abends dem Heizungs- oder Brauchwassersystem zugeführt werden.  

Pufferspeicher2022-05-03T17:35:40+00:00

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