Dachdämmung Übersicht

Bei einer Altbausanierung sollte das Dach auf jeden Fall auf Schäden und Substanz, bzw. allgemeinem Zustand inspiziert werden. Da das Dach in der Regel für rund 20% bis 25% des Wärmeverlustes verantwortlich ist, können entsprechende Dämm-Maßnahmen sinnvoll sein.
Was es alles für Möglichkeiten der Dachdämmung gibt, was sie bringen und was sie kosten haben wir auf den folgenden Seiten für euch zusammengefasst. Dazu gibt es noch eine grobe Übersicht zu den Kosten, eventuelle Fördermöglichkeiten und Empfehlungen für auszuführende Betriebe.

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Eine Aufsparrendämmung ist praktisch ein WDVS für das Dach. Sie wird oberhalb der Sparren, praktisch direkt unter der Dacheindeckung eingebaut. Diese Art der Dachdämmung ist vergleichsweise effektiv, jedoch nur mit einer kompletten Neueindeckung des Dachs zu realisieren.

Die Zwischensparrendämmung ist wohl der Klassiker unter den Dachdämmungen. Hierbei wird der Dämmstoff zwischen die Sparren im Dach eingebaut. Sie ist vergleichsweise einfach zu realisieren (Eigenleistung) und es gibt eine ziemlich große Auswahl an möglichen Dämmstoffen, die für diesen Einsatz geeignet sind.

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Eine Untersparrendämmung kann vergleichsweise einfach und kostengünstig beim Innenausbau realisiert werden. Ein wesentlicher Nachteil ist jedoch, dass bei höheren (und effektiveren) Dämmstärken vergleichsweise viel Wohnraum “verloren” geht, da die Dämmung 1:1 nach Innen aufbaut.

Besonders bei Altbauten sind Dachboden und/oder oberste Geschossdecke nur teilweise oder gar nicht gedämmt. In diesem Bereich kann in einem solchen Fall mit vergleichsweise wenig Einsatz ein recht großer Nutzen erzielt werden. Außerdem schreibt der Gesetzgeber in bestimmten Fällen die nachträgliche Dämmung in diesem Bereich sogar vor.

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