Die Möglichkeiten der Fußbodendämmung

Auch über den Fußboden geht in einem Haus ein Anteil von rund 10% bis 15% an Wärmeenergie verloren. Am einfachsten ist hier die nachträgliche Dämmung der Kellerdecke umzusetzen. Eine echte Aufbodendämmung im Erdgeschoss ist hingegen nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand ernsthaft zu realisieren und wird daher nur äußerst selten angewandt.

Die Aufbodendämmung

Bei der Aufbodendämmung wird ein geeignetes Dämmmaterial auf den Fußbodenaufbau des Erdgeschosses, jedoch unter dem Estrich, verlegt. Diese Art der Dämmung ist in einem Bestandsgebäude jedoch meist nur sehr schwierig und/oder kostspielig zu realisieren. Selbst bei der Verwendung von leistungsstarken Dämmstoffen (und dadurch entsprechend geringen Aufbauhöhen) müssen oft Türhöhen usw. angepasst werden, was den Aufwand enorm in die Höhe treibt.

Die Unterbodendämmung (Kellerdecke)

Mit Unterbodendämmung ist in der Regel die Dämmung der Kellerdecke gemeint. Hierbei wird ein geeigneter Dämmstoff von unten an die Kellerdecke befestigt um so das Erdgeschoss vom (unbeheizten) Keller abzuschirmen.